Wie lassen sich 12 Kinder mit einem Grill sättigen, wenn es regnet? Ohne Deckel wird es schwierig... Das ist der Hintergrund, warum George Stephen den Deckel für den Grill erfand und die bekannte Grillmarke Weber gründete. Heute gibt es viele verschiedene Kugelgrills auf dem Markt. Deshalb habe ich für Sie diesen Kugelgrill Test durchgeführt.
Ich habe die Top-Kugelgrills getestet und fand insgesamt 5 Modelle am besten. Zum Vergleichssieger wurde der Weber Bar-B-Kettle 47 cm Kugelgrill gewählt. Im Test finden Sie sowohl Mini-Modelle, die auf einem kleinen Balkon Platz finden, als auch Geräte mit einer großzügigen Grillfläche für die ganze Familie oder eine BBQ-Party. Bei Kugelgrills müssen Sie zwischen Holzkohle-, Gas- und Elektrogrill unterscheiden. Das bestimmt zum Beispiel, ob Sie mit dem Grill indirekt grillen können oder nicht.
№ | Name | Art Brennstoff | Grillfläche | Extras | Bewertung | |
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1 | Weber Bar-B-Kettle 47 cm | Holzkohle | Ø 47 cm | 2 Holzkohlehalter; Brikett-Portionierer |
1,2
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2 | Rösle No.1 F60 Air | Holzkohle | Ø 60 cm | zum Pizza Backen geeignet; AIR Control System |
1,2
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3 | Landmann Grillchef 44 cm | Holzkohle | Ø 44 cm | verchromter Grillrost; emaillierter Deckel |
1,3
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4 | George Foreman 2-in-1 Elektrogrill | elektrisch | Ø 44,5 cm | für Innen- und Außennutzung |
1,4
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5 | Outdoorchef City 420 E | elektrisch | Ø 42 cm | einfache Reinigung |
1,5
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Der Weber Bar-B-Kettle 47 cm überzeugte als Vergleichssieger, weil der Kugelgrill eine ausgezeichnete Qualität und Verarbeitung besitzt. Das Modell ist äußerst funktional und dank des Brikett-Portionierers fällt das indirekte Grillen kinderleicht. Mit einer Grillfläche von 47 cm hat zudem einiges Platz – auch für den großen Hunger. Der Holzkohle Kugelgrill wiegt rund 10 kg und lässt sich dank der wetterbeständigen Räder einfach bewegen. Der Deckel kann seitlich am Grill befestigt werden und Sie haben beim Grillen die Hände frei.
Den Weber Bar-B-Kettle erhalten Sie in der Größe mit 47 und 57 cm Grillfläche. Außerdem bietet Weber verschiedene Bundle Pakete wie etwa eine zusätzliche Abdeckhaube oder einen Anzündkamin an. Weber Kugelgrills sind echte Pioniere. Deshalb gibt es nicht nur ein Modell. In der gleichen Preisklasse sind die Modelle Compact Kettle und Classic Kettle im Angebot. Das Compact Modell hat statt vier nur zwei Lüfter und verfügt über keine Kohlebehälter. Das Classic Modell hat den Vorteil, ein Thermometer im Deckel integriert zu haben, ist dafür aber ein bisschen teurer.
Die größte Grillfläche bietet mit Abstand der Rösle No.1 F60 Air Kugelgrill im Test. Der Durchmesser von 60 cm ergibt 2.734 cm² Grillfläche. Eine Besonderheit ist das patentierte AIR Control System. Damit kann die Luftzufuhr sehr präzise gesteuert und die Temperatur im Grill erhöht werden. Außerdem lässt sich die Asche sehr leicht entnehmen. Positiv fällt zudem das 45° Winkel Deckelscharnier auf. Zum Reinigen klappen Sie einfach den Grillrost zusammen und geben ihn in die Spülmaschine.
Der Rösle No.1 F60 Air ist auch statt mit 60 cm mit 50 cm Durchmesser der Grillfläche erhältlich. Das Modell mit Zusatz NERO ist baugleich. Hier handelt es sich um eine Sonderedition. Das Design ist matt-schwarz und im Lieferumfang ist für einen kleinen Aufpreis das Grillrostsystem VARIO enthalten. Deutlich günstiger fällt der Kugelgrill Belly F50 aus. Hierbei handelt es sich um ein Basismodell ohne Extras wie das AIR Control System oder zusätzliche Kohlekörbe.
Der Landmann Grillchef 44 cm Kugelgrill ist zu einem sagenhaften Preis erhältlich, ist funktional und bietet eine gute Qualität. Deshalb habe ich das Modell zum Sparpreis gewählt. Das geringe Gewicht macht den Grill perfekt, um ihn zu einem Ausflug mitzunehmen. Die Grillfläche von 44 cm reicht für 4-6 Personen aus. Die Temperatur regulieren Sie über die Lüftungsscheibe im Deckel des Grills. Die Asche kann über den Auffangbehälter einfach entsorgt werden. Um den Deckel seitlich am Grill zu befestigen, sollten Sie Grillhandschuhe verwenden.
Von Landmann gibt es zwei weitere Kugelgrills. Der Kepler 600 ist jedoch deutlich teurer. Die Grillfläche ist mit 55 cm größer und das Zubehör umfangreicher. So ist ein Holzkohlekorb enthalten. Außerdem halte ich die Verbrennungsgefahr für geringer, da der Griff einen größeren Abstand zum Deckel besitzt. Einen Mini Kugelgrill wählen Sie mit dem Piccolino King Modell. Dieser hat eine 34 cm große Grillfläche und kann beliebig auf dem Boden oder einem Tisch platziert werden.
Der George Foreman 2-in-1 Elektrogrill schneidet als bestes 2-in-1 Gerät ab. Sie können den Grill draußen und drinnen nutzen und selbst entscheiden, ob Sie das Standbein verwenden oder den Grill lieber auf einen Tisch stellen. Mit 2.400 Watt wird die Grillfläche von 44 cm bis zu 200 °C heiß. Über die sechsstufige Temperatureinstellung lässt sich die Temperatur einfach regulieren. Der Cool Touch Griff wird nicht heiß und der Deckel kann jederzeit einfach und sicher abgenommen werden.
Dieses Testmodell ist der einzige Kugelgrill im Sortiment von George Foreman. In diesem Test finden Sie aber einen weiteren Elektrogrill. Der Unterschied besteht darin, dass der Foreman eine höhere Leistung hat. Es muss aber auch die Grillfläche berücksichtigt werden, sodass sich die höhere Wattzahl wieder ausgleicht. Ein wichtiger Unterschied ist, dass Grillgut bei diesem Elektrogrill in direktem Kontakt mit der Grillfläche ist, während die Grillfläche beim Outdoorchef aus einem Grillrost besteht. Das verhindert, dass Grillgut im eigenen Saft schwimmt.
Der Outdoorchef City 420 E ist der beste Mini-Kugelgrill. Der Grill ist elektrisch betrieben, hat eine Leistung von 2000 Watt und kann in sieben Hitzestufen reguliert werden. Die speziell verbaute Reflektorfolie sorgt für heiße Temperaturen bis 300 Grad. Mit einer 42 cm großen Grillfläche hat der Kugelgrill eine gute Leistung und Platz für mindestens vier Personen. Der Grillrost lässt sich gegen eine Grillplatte tauschen, um andere Speisen zuzubereiten. Fleischsaft und topfendes Fett wird mittels des Trichtersystems in eine Auffangschale geleitet. Das erleichtert die Reinigung.
Der Minichef City 420 E ist in drei Varianten verfügbar: Sie können die Seitenablage wählen, mit der der Grill zum Tischgrill wird oder sich für eines der beiden Gestelle entscheiden. Der Standfuß ist aus drei Beinen aufgebaut und die Station hat zwei Räder mit einigen Ablageflächen. Von Outdoorchef gibt es keine weiteren Elektrogrills. Das Modell ist aber mit Gasbetrieb verfügbar. Im Vergleich zum George Foreman Kugelgrill ist die Grillfläche kleiner und die Leistung geringer. Mir gefällt hier aber besser, dass ein richtiger Grillrost vorhanden ist und nicht nur eine Platte.
Wer über die Anschaffung eines Kugelgrills nachdenkt, findet in diesem Kaufratgeber hilfreiche Tipps. Unter anderem gehe ich darauf ein, wann sich welche Kugelgrill Art eignet.
Kugelgrills sind runde Grills, die mit drei oder vier Standbeinen versehen sind. Die Bezeichnung “Kugel” rührt daher, da die Grills mit Deckel und Feuerschale die Form einer Kugel annehmen. In die untere Halbkugel wird zum Grillen das Brennmaterial gelegt. Das können Holzkohle, ein oder mehrere Brenner oder ein Heizelement sein. Der Grillrost befindet sich mittig und teilt die Kugel in zwei Hälften. Der obere Teil hat die Funktion als Deckel. Damit wird die Wärme im Grill isoliert werden kann und energiesparender gegrillt wird. Abhängig des Modells können Sie den Deckel entweder ganz abnehmen oder aufklappen.
Zur weiteren Ausstattung eines Kugelgrills zählen Lüftungsöffnungen. In der Regel sind der Deckel und das untere Ende des Kessels mit Luftlöchern bzw. mit Luftschlitzen versehen. Dank ihnen können Sie die Luftzufuhr und die Temperatur regulieren.
Das sind die Vor- und Nachteile eines Kugelgrills.
Vorteile | Nachteile |
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Im Gegensatz zu den Modellen im runde Gasgrills Test haben Kugelgrills nicht nur eine runde Grillfläche, sondern auch einen runden kugelförmigen Körper.
Mit einem Kugelgrill können Sie direkt und indirekt grillen, sofern es sich um ein Modell mit Holzkohlebetrieb handelt oder der Grill mehrere Brenner hat. Elektrogrills sind für das indirekte Grillen nicht geeignet.
Indirektes Grillen ist mit Holzkohle möglich, wenn Sie die Kohle so platzieren, dass das Grillfleisch nicht über der glühenden Kohle liegt. Manche Kugelgrills sind dafür extra mit Kohlekörben ausgestattet. Sie können auch selbst eine Lösung aus Aluschalen bauen. Sollten Sie einen Gaskugelgrill haben, benötigen Sie mindestens zwei Brenner für das indirekte Grillen.
Mit oder ohne Deckel? Es beeinflusst die Bedingungen beim Grillen und führt zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Verwenden Sie den Deckel, um indirekt zu grillen. Mit Deckel entsteht eine Umlufthitze im Kugelgrill, die zu saftigen und schonend gegarten Grillergebnissen führt. Es ist nicht einmal notwendig, das Grillfleisch zu wenden, denn die Hitze zirkuliert in der Kugel von allein.
Zum direkten Grillen nehmen Sie den Deckel ab. Das ist vor allem bei Würsten empfehlenswert, da diese sich beim Grillen mit Deckel aufblähen.
Kugelgrills gibt es in verschiedenen Ausführungen und können mit Holzkohle, Gas oder Strom betrieben werden. Die Einzelheiten im Überblick.
Nach wie vor am beliebtesten in Deutschland sind Holzkohlegrills. Ob zuhause oder beim Camping, ein Sack voll Kohle ist schnell eingepackt und zum Grillen bereit. Holzkohlegrills erreichen eine sehr gute Hitze, indirektes und direktes Grillen ist möglich und manche schwören auf das unverwechselbare Raucharoma. Ein Kugelgrill mit Holzkohle hat eine etwas längere Aufheizzeit und es fällt Asche an, die entsorgt werden muss. Nachbarn können sich vom Rauch gestört fühlen.
Elektrogrills werden mit Strom angetrieben. Für zuhause sind sie eine einfache, sichere und saubere Variante zum Grillen. Die Leistung wird in kW angegeben. Je höher die Leistung ist, desto schneller heizt der Kugelgrill auf. Beachten Sie, dass Elektrogrills geringere Temperaturen erreichen und damit nur direkt gegrillt werden kann. Für den Balkon sind Elektro-Kugelgrills in der Regel gut geeignet, da kein Rauch entsteht. Gleiches gilt für die Modelle in meinem Balkongasgrills Test.
Für den Betrieb eines Gasgrills benötigen Sie eine Gasflasche oder Gaskartusche. Das Grillen mit Gas macht Spaß, da die Grillfläche sehr schnell heiß wird, die Temperaturen einfach reguliert werden können und der Grill nicht so sehr verschmutzt wie beim Holzkohlegrillen. Relevant beim Kauf sind die Anzahl der Brenner und deren Leistung in kW. Gasgrills erreichen ordentliche Temperaturen.
Mini-Kugelgrills gibt es mit verschiedenen Antriebsarten. Diese Grills erinnern an Tischgrills, sind aber kugelförmig und mit drei Standbeinen ausgestattet. Die Höhe ist aber gering, sodass die Grills auch auf einen Tisch gestellt werden können. Wer einen kleinen Kugelgrill für Ausflüge oder gelegentliches Grillen sucht, ist mit einem Mini-Modell gut beraten. Alternativen zeige ich Ihnen im Tischgasgrill Test.
Beim indirekten Grillen muss das Fleisch nicht unbedingt im Kugelgrill gewendet werden. Es spricht aber nichts dagegen. Am besten verwenden Sie statt einer Gabel eine Grillzange. Damit müssen Sie nicht in das Fleisch stechen. Das würde dazu führen, dass Fleischsäfte austreten und das Fleisch an Aroma verliert und trockener ausfällt. Mit der Grillzange sind Sie auf der sicheren und geschmacksintensiveren Seite.
Die Reinigung ist je nach Modell unterschiedlich.
Bei Holzkohlegrills muss die Asche der Kohle entfernt werden. Dazu kann meist der Aschebehälter entnommen werden. Außerdem befindet sich bei einigen Holzkohlegrills eine Auffangschale unter dem Kugelgrill.
Bei Gas Kugelgrills besteht dieser Bedarf nicht. Hier ist es wie bei Elektrogrills wichtig, dass Fett nicht in den Brenner oder auf die Heizstäbe tropft. Bei den Kugelgrills im Test ist entsprechend eine Auffangschale vorhanden.
Den Grillrost können Sie bei Grills entfernen und separat reinigen. Beachten Sie, dass nicht alle Roste für kratzige Grillbürsten geeignet sind und nicht jeder Grillreiniger verwendet werden sollte. Bei einigen Grills ist der Rost mehrteilig und kann sogar in der Spülmaschine gereinigt werden.
Damit der Kugelgrill nicht unnötig einstaubt oder verschmutzt, können Sie eine Abdeckhaube verwenden.
Beim Kauf sollten Sie auf folgende Kriterien achten.
Die Größe des Kugelgrills wird mit der Breite, Tiefe und Höhe angegeben. Kugelgrills sind sehr kompakte Geräte und nehmen wenig Platz ein. Die Bauweise ist platzsparend. Sie sollten aber eine ausreichende Fläche hinzurechnen, damit der Deckel problemlos geöffnet werden kann. Entscheidend bei der Größe des Kugelgrills ist die Größe der Grillfläche. Diese wird mit Durchmesser angegeben. Manche Modelle sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Kugelgrills können sehr leicht sein. So gibt es Modelle mit rund 5 kg. Im Kugelgrill Test haben Sie sicher auch 10 kg schwere Modelle entdeckt. Manche Grills wiegen sogar das Doppelte davon.
Wie angesprochen, wird die Größe der Grillfläche anhand ihres Durchmessers in cm angegeben. Mini-Kugelgrills beginnen schon bei Grillflächen unter 40 cm. Im Kugelgrill Test habe ich auch Modelle bewertet, die eine bis zu 60 cm große Grillfläche haben. Das reicht für größere Grillevents aus. Standardmäßig können Sie einen Grill mit 45-50 cm wählen. Von Kugelgrill Anbietern erhalten Sie oft das baugleiche Modell in verschiedenen Größen.
Neben der Größe sind weitere Faktoren relevant.
Beim Material haben Sie generell die Wahl zwischen Gusseisen und Edelstahl, im Idealfall sind beide beschichtet und weisen Antihaft-Eigenschaften auf. Edelstahl ist etwas teurer und pflegeleichter als Gusseisen. Dafür verleiht Gusseisen dem Grillgut schöne Brandings und leitet Wärme sehr gut. Ich finde, es lässt sich mit Grillrosten aus beiden Materialien sehr gut grillen.
Ich achte beim Vergleich außerdem darauf, ob der Grillrost mehrteilig ist. Ich finde den Rost dann einfacher zu reinigen.
Kugelgrills können folgendermaßen ausgestattet sein.
Der Aschebehälter ist bei Holzkohle Kugelgrills notwendig. Dieser befindet sich unterhalb des Kugelgrills. Hier kann Asche aufgefangen und einfach entleert werden.
Räder sind ein nützliches Extra, wenn Sie den Kugelgrill öfter von A nach B bewegen. Da die Grills ein überschaubares Gewicht haben, reichen zwei Räder gut aus. So können Sie den Grill leicht anheben und dank der Räder verschieben.
Kugelgrills haben eher selten seitliche Ablageflächen. Auch unter dem Grill ist nicht viel Platz, um Dinge abzustellen, da im Gestell bereits eine Fettauffangschale integriert wird.
Ich finde Deckel mit Scharnier ganz praktisch und sicher. Damit können Sie den Grill aufklappen und haben beide Hände frei. Wenn der Deckel abgenommen werden muss, benötigen Sie einen Ablageplatz für den Deckel oder müssen diesen zum Beispiel beim Wenden von Fleisch in der Hand halten. Es gibt auch Modelle, bei denen der Deckel seitlich am Grill eingehakt werden kann. Dann haben Sie ebenfalls beide Hände frei.
Die Arbeitshöhe variiert bei den Kugelgrills im Test. Ich konnte zum Beispiel Höhen von 58 bis 84 cm feststellen. Mini-Kugelgrills haben eine noch geringere Höhe von teilweise weniger als 40 cm.
Mit ist bei einem Grill Stabilität sehr wichtig. Diese ist bei Kugelgrills gegeben, wenn die Standbeine eben stehen und nichts wackelt. Außerdem sollte das Material robust und gut verarbeitet sein. Eine Klapperkiste hat keiner gern, wenn es ums Grillen geht.
Das Gehäuse kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Aluminium ist eine leichte und günstige Option. Edelstahl ist gängiger, am besten emailliert, damit der Grill korrosionsbeständig ist. Grillroste können aus Edelstahl oder Gusseisen sein. Achten Sie auch auf das Material der Griffe. Am besten finde ich hitzebeständige Griffe z.B. aus Duroplastik. Die Verletzungsgefahr verringert sich damit ungemein.
Wenn Sie einen Holzkohle Kugelgrill verwenden, können Sie diesen mit einem Anzündkamin sehr einfach anzünden. Dazu legen Sie das gewünschte Brennmaterial auf den Kohlerost. Öffnen Sie das Lüftungsventil an der Unterseite, damit ausreichend Sauerstoff in den Grill gelangt. Zünden Sie dann den Anzündkamin an.
Der Deckel beim Kugelgrill sollte insbesondere beim indirekten Grillen zum Einsatz kommen. Der Deckel erzeugt eine hohe Lufttemperatur, die das Grillgut schonend gart. Fleisch bleibt mit Deckel saftiger.
Ich empfehle, den Kugelgrill im Winter an einem geschützten Ort zu überwintern. So wird das Material keinen eisigen Temperaturen oder gar Frost ausgesetzt.
Kugelgrills sind ein beliebter Klassiker. Sie erhalten die Modelle in verschiedenen Größen und mit Holzkohle, Gas oder Elektroantrieb. Kugelgrills sind einfach zu bedienen und eignen sich dank der vielseitigen Zubereitungsarten sowohl für Anfänger als auch herangehende Profis. Wer nach einem platzsparenden und effizienten Grill sucht, liegt bei den runden Modellen richtig. Im Kugelgrill Test haben Sie gesehen, dass sich einzelne Ausstattungsmerkmale unterscheiden. So lohnt sich das Deckelscharnier, wenn Sie bereit sind, ein bisschen mehr auszugeben.
Die Preisspanne reicht bei Kugelgrills von unter 100 Euro bis über 400 Euro und mehr. Die Größe, Marke, Ausstattung und Qualität entscheiden über den Preis. Qualität muss aber nicht immer teuer sein. Im Test konnte ich mit günstigen Modellen hervorragende Geschmackserlebnisse erzielen.