Der Ursprung von Smokern, wie wir Sie heute kennen, begann unter der Erde! Im 18. Jahrhundert wurde dazu ein Loch gegraben, ein Feuer darin entzündet und die glühende Kohle mit ein bisschen Erde bedeckt. Darauf wurde das Grillgut gelegt und das Loch wieder mit Erde befüllt. Ein paar Stunden später war das Grillgut durchgegart. Heute brauchen Sie kein Loch mehr im Garten zu graben, moderne hochwertige Smoker sind die Lösung.
In diesem Smoker Test habe ich die beliebtesten Smoker verglichen. Die besten 8 Modelle stelle ich Ihnen jetzt vor. Der TAINO Yuma XXL Smoker wurde zum Vergleichssieger. Bei der Wahl für einen Smoker müssen Sie die Art beachten. Die Bauweise ist sehr unterschiedlich, von kompakt bis umfangreich. Die Funktionsweise ist aber bei allen Modellen sehr ähnlich. Damit Sie möglichst wenig Brennstoff verbrauchen, lohnen sich Smoker mit hoher Materialstärke und guter Dichtung.
| № | Name | Art | Art Brennstoff | Gewicht | Bewertung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | TAINO Yuma XXL | Barrel-Smoker | Holzkohle, Holz | 90 kg |
1,1
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| 2 | BURNHARD FLINT | Pellet-Smoker | Holzpellets | 71 kg |
1,2
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| 3 | Mayer Barbecue RAUCHA MS-200 Pro | Barrel-Smoker | Holzkohle | 29 kg |
1,3
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| 4 | BBQ-Toro Räuchertonne Hickory | Water-Smoker | Kohle, Briketts | 14 kg |
1,3
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| 5 | El Fuego Portland XL | Gas-Smoker | Gas | 28 kg |
1,4
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| 6 | Tepro Milwaukee | Barrel-Smoker | Kohle, Briketts | 75,6 kg |
1,5
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| 7 | KAISER COMPANY elektrischer Smoker | Elektro-Smoker | elektrisch | 15 kg |
1,5
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| 8 | Kamado Joe Classic II | Keramik-Smoker | Kohle und Holz | 113,4 kg |
1,5
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Der TAINO Yuma XXL wurde zum Vergleichssieger gewählt, weil der Smoker eine hohe Qualität liefert, viel Platz bietet und bei Bedarf erweitert werden kann. Das 90 kg schwere Modell aus kaltgewalztem Stahl hat eine Materialstärke von 3,5 mm. So bleibt die Wärme im Smoker erhalten. Die großen Räder haben einen Durchmesser von 30 cm und sind deshalb sehr praktisch, weil Sie auch bei höher gewachsenem Grad im Garten mithalten. Funktional ist zudem der Seitentisch, der bei Bedarf als Ablage dient.
Ich habe das Testmodell mit drei anderen Smokern verglichen. Deutlich leichter (28 kg) und günstiger ist der Bayamo Smoker von Taino. Allerdings nehmen Sie hier eine nur 1 mm dicke Wand in Kauf, was ich zum Smoken nicht optimal finde. Der Yuma Pro 110 kg fällt deutlich größer aus und hat eine bereits vorhandene vertikale Räucherkammer. Eine weitere Option ist der Chief 130 kg, der eine noch höhere vertikale Räucherkammer hat. Wenn Sie noch nicht wissen, ob eine vertikale Räucherkammer für Sie in Frage kommt, können Sie den Taino Yuma auch nachträglich mit entsprechendem Zubehör erweitern.
Im Test stellte sich der BURNHARD FLINT als bester Pellet-Smoker heraus. Insgesamt 9 kg Pellets passen in den Behälter und werden dann nach und nach via Förderschnecke in den Brennraum transportiert. Mit bis zu 230°C können Sie indirekt grillen und räuchern. Eines der besten Merkmale sind das Zubehör und die Ausstattungsdetails. Die Frontablage mit Schneidebrett aus Akazienholz, ein großer Unterschrank, integrierter Flaschenöffner, Fettauffangeimer und eine Abdeckhaube lassen keine Wünsche offen. Die Temperatur wird konstant und automatisch gehalten und der Pelletverbrauch ist bei niedrigen Temperaturen sehr gering.
Der Pellet-Smoker ist das einzige Modell im Sortiment von Burnhard – und das überzeugt. Im Vergleich zu anderen Modellen im Smoker Test bin ich von den zahlreichen Extras und Details begeistert. Das ist der einzige Smoker mit zweitürigem Unterschrank, in dem eine kleine Küche Platz hat. Auch die vollgummierten Räder mit Bremsen sind hervorzuheben. Das digitale Display inklusive der Messfühler ist im Test ebenfalls einzigartig. Damit messen Sie die Temperaturen exakt, was sich spätestens bei den Grillergebnissen zeigt.
Mit dem Mayer Barbecue RAUCHA MS-200 Pro smoken Sie mit einem wahren Sparpreis. Mich überzeugte hier das sensationelle Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Smoker-Grill eignet sich zum indirekten und direkten Grillen. In der Garkammer befindet sich deshalb ein höhenverstellbarer Rost und ein Warmhalterost. Die Firebox sorgt für das typische Raucharoma, das sich viele beim Grillen wünschen. Sie können hier die Luftzirkulation einfach mittels der Klappe steuern. Die Temperatur bleibt dank integriertem Thermometer gut im Blick. Abgerundet wird das Modell mit einem praktischen Ablagetisch und schicken Holzgriffen.
Neben dem MS-200 Pro Smoker können Sie auch den MS-300 Pro Smoker wählen. Dieses Modell kommt statt 2 mit 3 Grillrosten und verfügt über einen Räucherturm mit zusätzlichem Platz für Speisen. Sie können daher Räuchergut liegend und hängend smoken. Im Sortiment finden Sie auch Longhorn Smoker. Die Grillfläche ist deutlich größer im Vergleich zum Testmodell. Das macht sich auch am Gewicht bemerkbar. Der MS-600 Master schafft es auf 129 kg und ist zudem mit 3 Thermometern ausgestattet. Für kleinere Vorhaben und den günstigeren Preis rate ich Ihnen aber zum MS-200 Pro.
Die BBQ-Toro Räuchertonne Hickory ist ein hervorragender Water-Smoker. Damit das Gargut saftig bleibt und die Temperatur gleichmäßig konstant gehalten werden kann, ist bei diesem Smoker eine Wasserwanne integriert. Sowohl die Zuluft als auch Abluft kann manuell gesteuert werden. Auf die zwei Grillroste mit einem Durchmesser von 42 cm und die Haken passen viele Speisen. Vorteilhaft ist das dicke Material, die Stabilität und der einfache Aufbau (der zudem sehr schnell von der Hand geht).
In fast ähnlicher Größe erhalten Sie das Modell Oak von BBQ-Toro. Hier handelt es sich ebenfalls um einen Water-Smoker. Wenn Sie aber daran interessiert sind, Speisen hängend zu smoken, ist mein Testsieger Ihre erste Wahl. Deutlich kleiner (30 cm kürzer) ist das Modell Beech. Die Grillfläche hat hier einen Durchmesser von 40 cm. Das kleinere Modell ist ein bisschen günstiger und kommt in Frage, wenn Speisen nur liegend gesmoket werden sollen.
Sie suchen eigentlich nach einem Gasgrill und wünschen sich die Funktion, auch damit zu smoken? Der El Fuego Portland XL ist das beste Modell auf dem Markt dafür. In eine Schale können Sie entweder Pellets, Kohle oder Holz legen, um zu räuchern. Alternativ füllen Sie die Schale mit Wasser oder eine Marinade. Damit dampfgaren Sie Ihr Grillgut dann und verleihen ihm ein geschmacksintensives Aroma. Das Innere bietet sehr viel Platz. Sie können die Speisen auf vier Grillrosten verteilen oder auch Würstchen und Co hängend darin befestigen.
Die Portland Serie umfasst 6 Modelle. Die Brennerleistung beim Testmodell XL beträgt 4,4 kW. Beim kleineren Portland Modell liegt diese bei 3,5 kW und es sind nur 3 Grillroste vorhanden. Das XXL Modell hat zwei Brenner mit einer Gesamtleistung von 5,86 kW und 6 Grillroste. Ganz neu in der Serie ist der Portland W, wobei das W für Window steht. Der Grill kommt mit großem Sichtfenster, hat 3 Grillroste und eine Leistung von 3,1 kW. Dieses Modell erhalten Sie auch in größer, mit 4 Grillrosten.
Dieser Barrel-Smoker kann mehr! Der Tepro Milwaukee ist der beste Kombi-Smoker im Test. Sie können sowohl indirekt als direkt Grillen. Die Luftzufuhr kann bei der seitlichen Firebox sehr einfach über eine Drehplatte geregelt werden. Auf dem kleineren Feuerraum können Sie auch einen Topf zum Beispiel mit einer Suppe abstellen und die Fläche als Kochplatte nutzen. Während dem Grillen erweist sich die Frontablage als sehr praktisch und nach dem Grillen erleichtert das Aschefach die Reinigung.
Eine günstigere Option bietet der Tepro Biloxi. Das Modell ist jedoch auch deutlich kleiner (ca halb so groß) und die Arbeitshöhe beträgt statt komfortablen 89 cm nur noch 86 cm. Die integrierte Kochplatte fehlt beim Vergleichsmodell. Mehr als doppelt so teuer ist das Modell Indianapolis. Dieser Smoker ist deutlich größer und wiegt über 150 kg. Ganz praktisch ist, dass die Frontablage abgeklappt werden kann und zusätzlich mit Hacken für das Besteck ausgestattet ist. Wer ein mittelgroßes Modell sucht, dem empfehle ich aus dem Sortiment von Tepro das von mir getestete Modell Milwaukee.
Ein gelungener Elektro-Smoker bekommen Sie beim KAISER COMPANY Räucherofen 100. Bei diesem Modell entzünden Sie Kleinholz oder Holzkohle elektrisch mit einer Spirale (2000 Watt) und legen anschließend feuchtes Räuchermehl oder feuchte Räucherspäne auf, um den gewünschten Rauch zu erzeugen. Besonders sind die zwei Räucheretagen, davon ist einer sehr lang, wodurch Sie längere Speisen bis zu 95 cm in den Smoker hängen können. Sehr gut gefällt mir das reichliche Zubehör, mit dem Sie für den Start bestens versorgt sind.
Die elektrischen Räucheröfen von KAISER COMPANY unterscheiden sich zum einen in der Größe. Zum anderen gibt es neuerdings Modelle mit Isolierung. Hierbei handelt es sich um eine Isolierwatte, die den Smoker vor Wind und Wetter schützt. Wer von Frühling bis Herbst smoken möchte, liegt mit meinem Testmodell richtig. Das ganze Jahr über können Sie dagegen die isolierten Räucherofen nutzen. Diese sind in einer ähnlichen Größe vorhanden. Beachten Sie, dass die Isolierung ihren Preis hat. Sie bezahlen fast das Doppelte (abhängig der Größe).
Der Kamado Joe Classic II ist der beste Keramik Grill. Ich war von der hohen Qualität hin und weg. Keramik-Smoker haben den Vorteil im Material. Keramik speichert Wärme äußerst gut und sorgt dafür, dass das Aroma beibehalten bleibt. Die hohe Effizienz in Verbindung mit der exzellenten Glasfaser-Isolierung dieses Smokers zeigen sich im geringen Verbrauch und den perfekten Grillergebnissen. Die Wärme bleibt über Stunden erhalten. Das Gerät ist nicht nur zum Smoken geeignet, auch grillen und backen ist damit möglich.
Sie bekommen den Classic Joe I, II und III. Die Bauform hat bei allen drei Smokern eine ähnliche Größe. Das Testmodell hat im Gegensatz zum Classic Joe I jedoch ein ausgeklügeltes Air Lift Schanier, mit dem der Deckel in jeder gewünschten Position verharrt ohne nach hinten oder zu zufallen. Die Grillfläche ist zudem ein bisschen größer. Im Vergleich hat der Joe III statt einem zweistufigen ein dreistufiges Kochgestellsystem und den patentierten Raucheinsatz SlōRoller. Dieser sorgt dafür, dass sich der Rauch in zirkulierenden Wellen um das Gargut verteilt. Die Innovation hat allerdings ihren (hohen) Preis.
Im Ratgeber zeige ich Ihnen, welche Optionen Sie bei einem Smoker haben, welche Unterschiede es gibt und anhand welcher Kriterien ich die Produkte im Test bewertet habe.
Bei einem Smoker handelt es sich um eine Mischung aus Räucherofen und Grill, der indirektes Grillen mit Rauch ermöglicht. Sie können damit Lebensmittel wie Fleisch, Frisch und viele andere Speisen indirekt garen. Im Gegensatz zu anderen Grills legen Sie das Grillgut nicht direkt über die Hitzequelle, sondern erzeugen die Hitze in einer separaten Brennerbox. Darin wird Holz verschiedener Art oder auch Grillkohle angebrannt. Bei diesem Vorgang entsteht heißer Rauch, der dann in die Brennkammer zieht und das Grillgut schonend gart. Das durch den Rauch erzeugte Aroma ist einzigartig für einen Smoker. Je nach Holzart können Sie verschiedene Aromen erzeugen.
Für das Räuchern wird beim klassischen Gas Smoker in einer seitlichen Grillkammer Rauch erzeugt. Die Temperaturen sind beim Smoken vergleichsweise gering und liegen zwischen 60 bis 130°C. Das Grillgut wird dadurch sehr schonend gegart und bleibt saftig. Jedoch nimmt diese Art des Grillens entsprechend mehr Zeit ein. Wichtig ist, dass der Smoker in der Lage ist, die Temperatur in der Räucherkammer gleichmäßig zu halten. Als indirekte Hitzequelle dienen Holz oder Holzkohle. Es gibt auch Modelle mit Gas- und Elektroantrieb. Abhängig von der Smoker-Art kann die Funktionsweise leicht variieren. Wie das im Detail aussieht, lesen Sie in den folgenden Abschnitten.
Smoker, Räucherofen und Grill sind nicht alle das gleiche. Selbst Unterschiede zwischen Räucherofen und Smoker sind zu beachten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit heißem oder kaltem Rauch zu räuchern.
Ein herkömmlicher Grill wird entweder mit Holzkohle, Gas oder Strom erhitzt. Das Grillgut wird direkt über die Hitze gelegt oder indirekt gegrillt. Im Unterschied zum Räucherofen erhitzt sich beim indirekten Grillen die Umluft, ohne dass vorzugsweise Rauch im Spiel ist. Außerdem werden Fleisch und Co. auf den Rost gelegt.
Grills sind sehr vielfältig, es gibt daher nicht den einen Grill. Die Ausstattung unterscheidet sich sehr stark, grundsätzlich werden mit Grills aber höhere Temperaturen (von bis zu 800°C) erreicht. Außerdem können Sie Grills mit und ohne Deckel verwenden, bei einigen Modellen einen Grillspieß einbauen oder den Grillrost gegen einen Pizzastein austauschen.
Mit einem Grill wird das Grillgut sehr schnell gar. Ein Steak braucht nur wenige Minuten, wenn Sie es zuerst scharf anbraten.
Der Räucherofen hat die gleiche Funktionsweise wie ein Smoker. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass das Grillgut wie Fleisch oder Fisch im Räucherofen hängend gegart werden.
Beim Kauf eines Räucherofens haben Sie die Wahl aus Modellen mit heißem und kaltem Rauch.
Das Kalträuchern macht Lebensmittel länger haltbar. Dazu benötigen Sie spezielle Modelle wie Räucherschränke. Der Räuchervorgang dauert mehrere Tage bis Wochen. Die Temperatur im Smoker muss auf 15 bis 25°C gehalten werden.
Heißräuchern macht das Räuchergut ebenfalls länger haltbar (wenn auch nur für ein paar Tage), der vorwiegende Grund für diese Art zu smoken ist aber das geschmackliche Erlebnis. Wenige Stunden reichen schon aus, um die Lebensmittel vollständig zu garen. Je heißer geräuchert wird, desto trockener wird das Fleisch, allerdings wird dadurch auch der Geschmack intensiver.
Smoker sind streng genommen nur Geräte, bei denen die Lebensmittel liegend gegart werden. Es handelt es daher um eine Mischung aus Grillen und Räuchern, genauer genommen dem Heißräuchern. Smoker erzeugen beim Fleisch eine sehr zarte Konsistenz und verleihen ihm eine unverwechselbare Räuchernote.
Smoker sind wie normale Grills sehr vielfältig. Die verschiedenen Arten stelle ich Ihnen jetzt vor.
Am geläufigsten ist der Barrel-Smoker. Barrel bedeutet so viel wie Tonne / Fass. Normalerweise hat ein Barrel-Smoker zwei Kammern, eine große und eine kleine. Beide sind horizontal. Bei der größeren Kammer handelt es sich um den Garraum. Hier sind mehrere Grillroste horizontal übereinander angebracht, um das Fleisch liegend zu garen. Die kleine Kammer stellt die Feuerkammer dar, welche auch als Sidebox oder Feuerbox bezeichnet wird. Die Anwendung ist denkbar einfach: in der kleineren Kammer wird ein Feuer entfacht, entweder mit Holz oder Kohle. Eine Verbindung zwischen den Kammern sorgt dafür, dass der heiße Rauch in den Garraum zieht. Ein zusätzlicher Schornstein sorgt dafür, dass der Rauch schließlich abziehen kann.
Für ein Upgrade sorgt ein Räucherturm, in dem sich der nicht mehr so heiße Rauch sammelt und somit Fleischwaren noch schonender gart.
| Vorteile | Nachteile |
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Im Grunde handelt es sich hier um den Barrel-Smoker, allerdings mit einem kleinen Extra. Beim Barrel-Smoker wird die Temperatur ungleichmäßig verteilt. Dieses Problem ist beim Reverse Flow Smoker behoben. Das gelingt, indem ein zusätzliches Blech (Baffleplate) den Rauch erst am Ende der Garkammer eintreten lässt. Der Rauch zieht unterhalb des Blechs entlang, was für eine optimale Verteilung der Hitze sorgt. Beim Smoken erzielen Sie damit bessere Ergebnisse.
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
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Wenn Sie mit Pellets Smoken möchten, liegt es nahe, einen dafür entwickelten Smoker zu nutzen. Der Pelletsmoker wird ausschließlich mit Räucher-Pellets genutzt. Ein großer Vorteil ist, dass die Temperatur automatisch gesteuert wird. Dazu ist im Smoker eine Förderschnecke verbaut, die die Pellets aus einem Vorratsbehälter in die Brennkammer transportiert. Dieser Ablauf wird elektronisch überwacht. Sie stellen die Wunschtemperatur ein und der Smoker befördert automatisch die richtige Anzahl an Pellets zum Verbrennen weiter und reguliert die Luftzufuhr für optimale Verhältnisse.
Sie müssen weder ständig Pellets nachlegen, noch die Temperatur regulieren. Wer daher über Nacht smoken möchte oder es generell komfortabel mag, trifft hier eine gute Entscheidung.
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
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Der Water-Smoker (auch Bullet-Smoker genannt) erinnert an eine Tonne, die vertikal aufgestellt und auf drei Standbeinen steht. Besonders ist, dass sich über dem Feuer eine Wasserschale befindet, die für gleichmäßige Temperaturen sorgt. Außerdem bleibt durch das Wasser mehr Saft im Räuchergut erhalten.
Ein Water-Smoker hat ein Ober- und ein Unterteil. In die einzelnen Ringe kann das Grillgut in die Roste eingehängt werden. Insgesamt punktet der Water-Smoker mit seiner kompakten Bauweise, dem leichten Gewicht und einem fairen Preis. Wer möchte, kann die Wasserschale auch mit Sand füllen, der dann die Hitze speichert.
| Vorteile | Nachteile |
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Bei einem Gas-Smoker grillen Sie mit Gas, können aber dank einer zusätzlichen Schale auch räuchern. Legen Sie einfach Räucherchips hinein. Viele Modelle haben die Form eines Schrankes, zum Beispiel der EL Fuego Portland XL. Ganz praktisch sind neuere Modelle, die mit Sichtfenster ausgestattet sind. Manche Gas-Smoker können Sie auch zum Dampfgaren nutzen. Dazu füllen Sie einfach Wasser in die Schale. Der Brenner befindet sich darunter und führt dazu, dass das Wasser verdampft. Ein Vorteil ist, dass Sie Speisen auf die Grillroste legen oder an Haken hängen können.
| Vorteile | Nachteile |
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Das „hässliche“ Fass ist ein Smoker aus einer alten Stahltonne oder Ölfass. Sie können solche Smoker kaufen oder selbst bauen, wenn Sie handwerkliches Geschick haben. Im Großen und Ganzen erfüllen diese Smoker Ihre Funktion und führen zu guten Ergebnissen. Neben einem Kohlekorb können Sie auch eine Wasserschale integrieren.
| Vorteile | Nachteile |
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Elektro-Smoker sind sehr einfach zu bedienen. Im unteren Bereich befindet sich eine Heizspirale mit einer Schale, die durch Strom erhitzt wird. Die Schale befüllen Sie zum Anzünden mit Holzspänen. Die Späne entzünden dann von allein. Für Rauch sorgen Sie, indem Sie die Schale dann mit Räuchermehl oder Räucherspänen befüllen. Am besten feuchten Sie diese an, damit der gewünschte Rauch entsteht. 150 g Räuchermehl reichen für 2 bis 3 Stunden räuchern aus. Die Temperatur wird automatisch über einen Thermostat reguliert. Insgesamt ist die Anwendung von Elektro-Smokern sehr einfach und es entsteht ein intensives Raucharoma.
| Vorteile | Nachteile |
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Keramik-Smoker haben einen großen Vorteil: Das Material speichert Wärme sehr gut. Außerdem finden Sie bei diesen Geräten meist eine qualitative Dichtung, wie etwa beim Kamado Smoker in meinem Test. Die Dichtung verhindert den Austritt von Hitze / Rauch und lässt auch keinen Wind in das Innere des Smokers. Trotz kompakter Bauweise können Sie mit diesen Grills auch Temperaturen von über 400°C erreichen und damit sogar backen. Geeignet sind die Geräte für alle, die Qualität lieben, Speisen liegend smoken möchten und einen sparsamen Verbrauch von Brennmaterial schätzen.
| Vorteile | Nachteile |
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Was kann man alles in einem Smoker zubereiten? Das habe ich mich auch gefragt und es für Sie ausprobiert.
Die folgenden Fleisch-Gerichte gelingen im Smoker sehr gut:
Neben Fleisch können Sie auch Fisch zubereiten. Ich empfehle diese Fischsorten:
Neben Fleisch und Fisch dürfen auch Käse, Nüsse, Gemüse und Obst in den Smoker. Dazu eignen sich z.B.:
Natürlich können Sie auch weitere Sorten ausprobieren. Ob es Ihnen schmeckt, finden Sie schließlich am besten heraus, wenn Sie es einmal getestet haben.
Im Smoker im Vergleich habe ich die folgenden Vor- und Nachteile festgestellt:
| Vorteile | Nachteile |
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Nachfolgend erfahren Sie die Merkmale, die ich bei der Kaufentscheidung beachte. Dazu zählen:
Ich bin sehr detailliert auf die verschiedenen Smoker-Arten eingegangen und habe die Vor- und Nachteile genannt. Die Entscheidung, welcher Smoker es werden soll, treffen Sie zunächst anhand der Art. Am besten nutzen Sie folgende Fragestellungen bei der Auswahl:
1. Wie viel darf ein Smoker maximal kosten?
Manche Smoker Arten sind generell günstiger als andere. Einen Keramik-Smoker werden Sie wohl kaum unter 500€ finden, Water-Smoker sind dagegen oft günstiger und schon für unter 150€ zu haben. Eine wichtige Frage ist zudem, welche Heizart Sie bevorzugen: ausschließlich Holz / Kohle, Elektro oder Gas?
2. Wie sparsam soll der Smoker sein?
Im Smoker Test wurde bei manchen Modellen deutlich, dass diese bei der Dichtung schwächeln und Rauch an der Tür austritt. Das führt automatisch zu einem höheren Verbrauch von Brennmaterial. Außerdem sollten Sie auf die Dicke des Materials und dessen Isolierung achten. Je dicker, desto weniger Wärme entweicht und desto weniger Umgebungsluft dringt von außen ein (z.B. kalter Wind).
3. Wollen Sie den Smoker auch im Winter nutzen?
Diese Frage lehnt an die vorherige an. Nicht alle Smoker sind für die Winterzeit geeignet, da sie nicht ausreichend isoliert sind und somit die benötigten Temperaturen nicht halten können. Es gibt aber Modelle, die auch für den Winter ausgelegt sind. Einige Smoker der Kaiser Company sind beispielsweise geeignet.
Die Größe ist bei Smokern schon allein aufgrund der Smoker-Art und Bauweise verschieden.
Der typische Barrel-Smoker mit Räucherturm ist viel umfassender als ein Water-Smoker oder kompakter Keramik-Smoker. Daneben gibt es Smoker, die weniger breit, sondern eher hoch sind. So etwa die Smoker von El Fuego oder der Kaiser Company. Hier benötigen Sie daher weniger Stellfläche. Beachten Sie die Grillfläche, Grillebenen und eventuell wie lange die hängenden Räucherwaren sein dürfen, damit sie problemlos im Smoker untergebracht werden können.
Das Gewicht unterscheidet sich im Smoker Test gravierend. Von Smokern unter 25 kg gibt es Smoker die 90, 100 oder mehr kg auf die Waage bringen. Das Gewicht ist ebenfalls von der Bauart, aber auch dem Material und der Materialstärke abhängig.
Das Material und die Verarbeitung haben Auswirkungen auf die Effizienz und Leistung des Grills.
Qualitative Grills haben eine Materialstärke von 3 bis 4 mm oder mehr. Das hat den Effekt, dass die Wärme im Inneren besser gespeichert und nicht ungewollt nach außen abgegeben wird. Achten Sie auch auf die Verarbeitungsqualität in Form der Dichtung, sodass keine Wärme oder Rauch an Stellen entweicht, die nicht dafür gedacht sind.
Auch das Material an sich entscheidend über die Qualität des Smokers. Viele Modelle sind aus Edelstahl, Stahl, legiertem Stahl oder Aluminium. Am besten schneidet Keramik ab, das Wärme speichert und optimal leitet.
Auch bei Smokern sollten Sie auf das Zubehör und die Ausstattung achten. Abhängig des Modells machen hier unterschiedliche Zubehörteile Sinn.
Verschiedene Roste, Hakensets und sogar Brennmaterial sind möglich. Beim Kaiser Company Smoker sind beispielsweise 500 g Buchensägemehl im Set enthalten. In Sachen Ausstattung überzeugte mich auch der Burnhard Flint Pelletsmoker. Von einem abklappbaren Fronttisch aus Akazienholz über den integrierten Flaschenöffner oder einen Unterschrank für die Zutaten, die Sie aus der Küche brauchen, bleiben hier keine Wünsche offen. Eine Abdeckhaube rundet das Set ab, was sehr praktisch ist, damit weder UV-Licht oder Frost Ihrem Smoker etwas anhaben können.
Ein Räuchertum ist bei Barrel-Smokern eine nützliche Option. In einem Barrel-Smoker können Sie Fleisch eigentlich nur liegend smoken. Der Räucherturm bietet aber die Möglichkeit, auch hängendes Fleisch zu smoken. Achten Sie hier auf die Größe der Grillfläche. Bei manchen Smokern finden Sie statt dem Räucherturm lediglich ein Kaminzugrohr, über das der Rauch abgeleitet wird. Wird dieses aber zum Räucherturm umfunktioniert, stellen Sie darin hervorragendes Rauchgut her.
Smoker werden vor allen Dingen mit Fleisch und Fisch in Verbindung gebracht. Das Smoken erzeugt ein intensives Aroma. Wie im Ratgeber beschrieben, können mit einem Smoker auch Gemüse und sogar Obst geräuchert werden.
Smoker Grills sind einfach anzuwenden. Abhängig des Modells variiert die exakte Nutzungsweise. Typisch für die Geräte ist, dass Sie entweder Kohle oder Holz anzünden, um Rauch zu erzeugen. Des weiteren gibt es die Option mit Gas, Strom und auch Wasserschalen können zum Einsatz kommen. Sobald Sie einmal mit der Anwendung vertraut sind, wird das Smoken zum Kinderspiel.
Smoker ist nicht gleich Smoker. Die Unterschiede sind groß, wenn auch das Prinzip – zu räuchern – das gleiche ist. Da fällt die Entscheidung nicht leicht, oder? Hier nenne ich Ihnen nochmal meine persönlichen 3 Favoriten.
Mein Vergleichssieger im Test schneidet mit seinem durchweg soliden Auftritt als Vergleichssieger ab. Mir hat vor allem die hohe Funktionalität beim TAINO Yuma XXL gefallen.
Der Pelletsmoker Burnhard Flint hat es in sich. Das Modell besticht mit seiner Detailgetreue, der exzellenten Ausstattung und der hohen Qualität in Material und Verarbeitung. Ein tolles Gerät für Profis und alle, die es werden wollen.
Für alle mit kleinem Budget empfehle ich den Mayer Barbecue RAUCHA MS-200 Pro. Der Smoker wurde im Test zum Sparpreis, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach klasse ist.
Ich hoffe, der Smoker Test hat Ihnen Klarheit über die vielen Modelle gegeben und Sie können jetzt einen Smoker auswählen, der Ihnen viele glückliche Stunden bereitet.
