Das Marinieren gibt Fleisch nicht nur ein intensiveres und ein vielfältigeres Aroma, eine raffinierte Marinade sorgt auch dafür, dass das Fleisch und andere Speisen zarter werden. Eine gute Marinade hat daher nicht nur Einfluss auf den Geschmack, sondern auch auf die Konsistenz.
Nun gibt im Supermarkt eine vielfältige Auswahl von Marinaden für die unterschiedlichsten Geschmäcker und Vorlieben. Und doch ist die beste Marinade für Nackensteak die, die Sie selbst zubereiten. Warum Sie Marinaden nicht im Supermarkt kaufen müssen und wie Sie eine perfekte Marinade selbst zubereiten, erfahren Sie im folgenden Artikel. Im Anschluss finden Sie zudem mein persönliches Nackensteak-Marinade Lieblingsrezept, dass jedes Mal perfekt gelingt.
Eine leckere Marinade kann aus den unterschiedlichsten Zutaten hergestellt werden, sodass Sie wunderbar mit verschiedenen Aromen experimentieren können. Beliebt sind dabei beispielsweise Gewürze wie Knoblauch und frische Küchenkräuter. Doch im Grunde sind Ihrer kulinarischen Fantasie beim Marinieren kaum Grenzen gesetzt.
Neben Marinaden, sind auch sogenannte „Rubs“ sehr beliebt. Ein Rub ist im Grunde eine Trockenvariante der Marinade und auch hier können Sie mithilfe einer großen Auswahl von Kräutern und Gewürzen Ihre ganz persönlichen Mischungen zusammenstellen.
Für eine leckere und geschmackvolle Marinade für Nackensteaks eignen sich vor allem hocharomatische Kräuter wie Thymian, Basilikum, Rosmarin oder Oregano. Diese komplementieren das Fleisch optimal, ohne dabei den eigentlichen Fleischgeschmack zu sehr zu beeinflussen oder überdecken.
Manche Grillliebhaber schwören auf eine Nackensteak-Marinade mit Bier. Beim Einlegen wird dabei das Fleisch, je nach Marinierzeit, besonders zart und bekömmlich. Nackensteaks können in Bier allein eingelegt werden oder Sie können der Mixtur auch Senf hinzugeben, um dem Fleisch einen noch markanteren Geschmack zu verleihen.
Eine weitere, sehr beliebte Zutat für eine Nackensteak-Marinade ist Paprika. Egal ob süß oder scharf, frisch oder getrocknet, diese aromatische Schote kommt in den meisten Marinadevariationen zum Gebrauch. Paprika kann wunderbar mit anderen Zutaten wie Knoblauch, Senf und Kräutermischungen kombiniert werden. Wählen Sie am besten frische rote Paprika für die Marinade. Getrocknete Paprika können wiederum optimal für einen Nackensteak-Rub genutzt werden.
Senf passt nicht nur zu Würstchen und Burgern. Auch für Ihre selbstgemachte Nackensteak-Marinade ist Senf eine perfekte Wahl. Dabei können Sie, je nach Vorliebe, zwischen scharfen oder süßem Senf wählen. Auch Senfvarianten wie Dijon-Senf oder Senfmischungen mit Meerettich zaubern eine ganz individuelle Note in Ihre Nackensteak Marinade. Ich empfehle Ihnen jedoch den Senf mit einem guten Olivenöl und weiteren Zutaten zu einer Marinade zu vermischen und bei der Dosierung vorsichtig vorzugehen und das Fleisch nicht allzu lange darin zu marinieren, denn Senf hat einen sehr prominenten und herben Geschmack. Nach dem Marinieren möchten Sie schließlich noch etwas von dem Fleisch selbst schmecken können.
In fertigen Nackensteak Marinaden aus dem Supermarkt kommt Honig nur in wenigen Fällen vor. Daher rate ich Ihnen auf jeden Fall einmal eine Nackensteak Marinade mit Honig zuzubereiten. Honig haftet wunderbar am Fleisch und verleiht dem Grillgut bei der Zubereitung außerdem eine herrliche Glasierung. Während Marinaden mit Öl allein eher wässrig sind und so beim Auflegen des Fleisches auf dem Grill viel von der Marinade und den aromatischen Kräutern abläuft, klebt die Honigmarinade regelrecht am Fleisch.
Die Süße des Honigs hebt zudem den herben Fleischgeschmack hervor. Honig in Kombination mit Senf kreiert daher bereits eine besonders aromatische Marinadenbasis. Nicht umsonst wird zu Grillfleisch vielerorts gern die „Honey Mustard“-Soße gereicht.
Eines der Gewürze, dass wohl in keiner Küche fehlen darf ist Knoblauch. Und auch in einer leckeren selbstgemachten Nackensteak Marinade sollte etwas von der Knolle vorhanden sein. Ähnlich wie beim Senf sollte das besonders intensive und gesunde Gewürzkraut Vertrauenswürdige Quelle Marinade für Nackensteak Knoblauch findet in fast allen Kulturen und Küchen Anwendung. Er wird seit jeher nicht nur als würzende Zutat, sondern auch medizinisch eingesetzt. Besonders bekannt ist, dass der Knoblauch Blut, Herz und Gefässe gesund hält. Weit weniger bekannt ist, dass die Knolle als natürliches Antibiotikum bei Harnwegsinfekten helfen und auch bei Erkältungen zum Einsatz kommen kann. www.zentrum-der-gesundheit.de jedoch nur in Maßen eingesetzt werden. Knoblauch passt wunderbar zu Senf und Honig-Nackensteak Marinaden. Knoblauch-Marinaden Kräutermischungen helfen zudem dabei dem Fleisch ein besonders feines Aroma zu entlocken.
Als Marinadenbasis wird oftmals Sonnenblumen- oder Olivenöl verwendet. Doch auch Nackensteak Marinade mit Mayonnaise eignet sich hervorragend als flüssige Basis und Geschmacksträger. Die in der Mayonnaise enthaltenen Proteine aus Ei verhindern zudem, dass das Fleisch beim Grillen zu schnell austrocknet und der in der Mayo enthaltene Essig gegünstigt, dass das Grillfleisch beim Marinieren besonders zart wird.
Wer sein Grillfleisch gern pikant mag und eine scharfe Marinade für Nackensteak möchte, der kann die Schärfe des Steaks bereits beim Einlegen kontrollieren. Scharfe Marinaden können dabei beispielsweise mit Senf als Basis hergestellt werden. Etwas Cayennepfeffer Vertrauenswürdige Quelle Cayennepfeffer: Unterschied zu Chili, Verwendung und Wirkung In so manchem Rezept taucht Cayennepfeffer in der Zutatenliste auf. Auch Apotheken bieten Wärmepflaster mit Cayennepfeffer-Extrakt an. Was macht ihn so vielseitig einsetzbar? utopia.de oder geschnittene Chilli-Schoten verleihen Ihrer Marinade eine intensive Schärfe und heben gleichzeitig den Geschmack den Fleisches hervor. Einige feingeschnittene Stücke Habanero-Schoten geben Ihrer Nackensteak Marinade wiederum nicht nur eine intensive, feurige Schärfe sondern auch eine fruchtige Note.
Für die Zubereitung der Marinade für Nackensteaks brauchen Sie nur wenige Hilfmittel. Ich empfehle Ihnen zum Zerkleinern der Kräuter und Gewürze beispielsweise ein passendes Kräutermesser. Damit das Nackensteak zudem gut gelingt, sollten Sie in jedem Fall qualitativ hochwertiges Fleisch wählen und dieses nach dem Marinieren bei richtiger Temperatur und Garzeit zubereiten. Besonders die Kerntemperatur des Fleisches sollte dabei für beste Ergebnisse genau im Auge behalten werden werden.
Nackensteak „Rare“ (blutig) sollte eine Kerntemperatur von 44-47°C nicht überschreiten. Wer sein Steak Medium rare (mitteldurch) mag, der sollte das Fleisch auf 48-54°C erhitzen und Well done (durchgegartes) Fleisch ist bei 56-59°C servierbereit. Am einfachsten lässt sich die Kerntemperatur dabei anhand eines analogen Steakthermometer von WMF kontrollieren.
Und, da ein perfekt auf den Punkt gegrilltes Steak nicht nur eine Gaumen- sondern auch eine Augenweide ist, gehört für mich persönlich neben einer individuell zubereiteten Marinade auch ein formschönes Grillbesteck zum vollendeten Grillgenuss. Steakliebhaber und Grillmeister wissen ein dezentes und doch edles Besteck wie das WMF Steakbesteck-Set sehr zu schätzen, das sich zudem wunderbar als Geschenk für jeden Fleischfan anbietet.
Nicht nur in der Grillsaison ist schmackhaftes Nackensteak beliebt und begehrt. Im Handel gibt es oft zwar bereits mariniertes Fleisch zu kaufen, doch dabei können Sie schnell an ein minderwertiges Stück Fleisch geraten, das in viel Marinade getränkt ist, um den Geschmack aufzuwerten. Da dieses Fleisch in den allermeisten Fällen bereits recht lange in der Marinade eingelegt ist, bleibt von dem eigentlichen Fleischgeschmack nach dem Grillen nicht mehr viel übrig. Die Lösung ist eine frische, gesunde und selbstgemachte Marinade für Nackensteak. Mit den Ideen und meinem Rezept aus diesem Artikel können Sie eine echte Feinschmecker-Marinade hervorzaubern, die jede noch so gute Supermarkt-Marinade in den Schatten stellt.
